Anbetung

Anbetung am 1. Fastensonntag

In den vergangenen Jahren haben wir zu Beginn der Fastenzeit alle Christinnen und Christen unserer Pfarrei zur Anbetung eingeladen. Viele Einzelpersonen, aber auch die unterschiedlichen Gruppen, Vereine, Verbände und Gremien, die Kindergärten und Kommunionkinder haben teilgenommen.

Auch die diesjährige Fastenzeit möchten wir mit solch einem geistlichen Tun beginnen. Wir beginnen die Anbetungszeit am Samstag, dem 5. März 2022 um 12 Uhr in der Kirche St. Josef in St. Arnold. Bis um 16:45 Uhr werden wir dort das Allerheiligste zur Anbetung aussetzen. Wir setzen die Anbetung dann um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Anna fort und enden am Sonntag, dem 6. März 2022 um 18 Uhr. Alle Vereine, Verbände, Gruppen aber auch Einzelpersonen sind eingeladen, eine Zeit der Anbetung zu gestalten oder auch in Stille vor dem Allerheiligsten zu beten. Dazu liegen ab Samstag, den 19. Februar 2022 Listen in der Kirche St. Josef bzw. in der Pfarrkirche St. Anna aus, in die man sich eintragen kann.

Gebetsanregungen zum persönlichen Gebet, aber auch zum Beten in Gemeinschaft, liegen am Tag der Anbetung in den Bänken der Kirchen aus. Wie in den Vorjahren werden wir wieder von der katholischen Jugendbewegung „Jesus youth“, der auch Pater Antony angehört, unterstützt.

Als Christinnen und Christen sind wir eingeladen, die Beziehung mit Jesus Christus nicht aus den Augen zu verlieren und die Gemeinschaft mit ihm zu suchen. Das Anbetungswochenende lädt uns dazu ein.

Pfarrer Markus Thoms

7. Sonntag im Jahreskreis – C

20. Februar 2022

Liebe Gemeinde,

„Liebet eure Feinde. Segnet die, die euch verfluchen.“ So hören wir im heutigen Evangelium.  Stellen diese Forderungen Jesu nicht zu hohe Ansprüche an uns? Es würde uns sicherlich überfordern, wenn man eine gefühlsmäßige Zuneigung voraussetzt. Das Wort „lieben“ bedeutet in diesem Zusammenhang eher „für den anderen da sein“. Diese Form von Nächstenliebe ist es, die uns als Christen unterscheiden muss. In einem betrachtenden Text habe ich folgendes gelesen:

„Liebt eure Feinde! –

an wen denke ich da?

 

der Kriegsschauplatz

ist nicht die große Politik

 

im kleinen Alltag

wo wir

mit geschliffenen Worten kämpfen

einen Waffenstillstand verweigern

weil wir doch „Recht haben“

wo Verurteilungen

die Atmosphäre vergiften…

 

dort Gutes tun

nicht zurückschlagen

segnen, geben, lieben –

ein Lebensprogramm

das uns zu Kindern Gottes macht.

(Rica E. Friedberg)

 

Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr Pastor Markus Thoms

Flammendes-Herz

Einladung zum Gottesdienst für Ehepaare und Verliebte am Valentinstag

Die kfd St. Anna lädt am Valentinstag zu einem Wortgottesdienst ein, der eigens für Ehepaare und Verliebte gestaltet ist.  An diesem Tag gedenkt die Kirche des heiligen Bischof Valentin von Terni, der als Patron der Liebenden verehrt wird. Er wurde am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens hingerichtet. Er soll Verliebte trotz des Verbots durch Kaiser Claudius II. getraut haben. Zudem hat Valentin der Sage nach den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm gesegnet wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden.

Der Gottesdienst steht unter dem Motto: Vom Alltagswasser und Festtagswein oder wie wir Teil des Wunders werden…

Der Gottesdienst findet am Montag, den 14.02.2022 um19:00 Uhr in der St. Anna Kirche statt. Herzliche Einladung!

Europa-Flagge

Tisch des Wortes

Am 14. Februar begehen wir das Fest der Heiligen Cyrill und Methodius, der Schutzpatrone Europas und in den gegenwärtigen Spannungen zwischen Ost und West gewiss mächtige Fürsprecher. Cyrill wusste um die Bedeutung der Sprache für die Verkündigung des Evangeliums und machte sich daran, die Heilige Schrift und liturgische Texte in die slawische Sprache zu übersetzen. Er beginnt sein Übersetzungswerk mit der feierlichen Bitte:

"Hört, all ihr slawischen Völker, hört das Wort, das von Gott kommt, das Wort, das die Seelen nährt, das Wort, das uns Gott erkennen lässt."

 

Das Wort Gottes hat nichts an seiner Aktualität und Lebendigkeit verloren und so legen wir Ihnen die Schrifttexte der kommenden Woche vor:

 

Samstag, den 12. Februar 2022         Evangelium: Mk 8,1-10

Sonntag, den 13. Februar 2022         Evangelium: Lk 6,17-18a.20-26

Montag, den 14. Februar 2022          Evangelium: Lk 10,1-9

Dienstag, den 15. Februar 2022        Evangelium: Mk 8,14-21

Mittwoch, den 16. Februar 2022       Evangelium: Mk 8,22-26

Donnerstag, den 17. Februar 2022    Evangelium: Mk 8,27-33

Freitag, den 18. Februar 2022           Evangelium: Mk 8,34-9,1

Bild Anton-Radiosender

Grüße und Musik vom „Anton-Radiosender“ im Stift

Liebe Pfarrgemeinde,

wie Sie sich alle lebhaft vorstellen können, leidet das Gemeinschaftsleben unserer Bewohner im Antonius-Stift unter der gegenwärtigen Situation.

Dank unserer Übertragungsanlage im Haus haben wir den „Anton-Radiosender“ ins Leben gerufen, um mit Neuigkeiten rund um das Dorfleben, mit Unterhaltsamem und Besinnlichem unsere Bewohner zu erfreuen.

Mit Ihrer Unterstützung möchten wir in der Valentinswoche mit der Sendung „Grüße und Musik“ unsere Bewohner überraschen.

Möchten Sie einem Bewohner/einer Bewohnerin oder dem ganzen Haus Grüße senden verbunden mit einem Musikwunsch oder Glückwünsche? Dann lassen Sie es uns wissen und rufen uns an: Tel. 9473-0 (Pfarrbüro), Tel oder Whatsapp/SMS 01573-3208547 oder schreiben Sie uns eine Mail: plog@bistum-muenster.de.

Wir würden uns sehr freuen, den Bewohnern ein bunten Strauß an Musikgrüßen mit Herz präsentieren zu können.

Es grüßt Sie herzlich

Maria Plog

(Pastoralreferentin)

Pfarrer Markus Thoms

6. Sonntag im Jahreskreis – C

13. Februar 2022

Liebe Gemeinde,

wie gelingt Leben? Wie werden wir glücklich? Was gibt uns Halt auf unserem Lebensweg? Der Prophet Jeremia und Jesus greifen diese Fragen auf und stellen zwei gegensätzliche Lebenshaltungen gegenüber. Es geht um Verflucht- oder Gesegnetsein, um eine Seligpreisung oder einen Weheruf. Diese Ausrufe sollen aber nicht Überforderung sein, sondern vielmehr Herausforderung, in gewisser Weise aber auch Zumutung. Jesus will uns ermutigen, seine Sache zu unserem eigenen, zu einem wirklichen Herzensanliegen zu machen. Es geht ihm einzig und allein um das Reich Gottes.
Es soll darauf ankommen, dass der, der einmal JA gesagt hat zu seinem Glauben und sein Handeln entsprechend ausrichtet, Erfüllung findet. Natürlich bleiben Zweifel, Krisen, Irrtümer und Fehlverhalten, aber die grundsätzliche Lebensausrichtung schenkt Halt und Zuversicht. Gott ist nicht nur da, er geht mit.

Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr Pastor Markus Thoms

Tisch des Wortes 5-8.22

Tisch des Wortes

Am 11. Februar, dem Gedenktag „Unserer Lieben Frau von Lourdes“, wird in diesem Jahr der 30. Welttag der Kranken begangen. Das diesjährige Motto lautet: „Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist.“ (Lk 6,36) Papst Franziskus fügt hinzu: „Barmherzigkeit sei kein flüchtiges Gefühl, sondern eine starke Kraft, die in allen Werken Gottes präsent sei. In Gott gehen „Kraft und Zärtlichkeit“ zusammen, eine väterliche und eine mütterliche Dimension.“

 

So legen wir Ihnen die Schrifttexte der kommenden Woche vor:

Samstag, den 5. Februar 2022           Evangelium: Mk 6,30-34

Sonntag, den 6. Februar 2022           Evangelium: Lk 5,1-11

Montag, den 7. Februar 2022            Evangelium: Mk 6,53-56

Dienstag, den 8. Februar 2022          Evangelium: Mk 7,1-13

Mittwoch, den 9. Februar 2022         Evangelium: Mt 11,25-30/ sel. Anna Katharina Emmerick

Donnerstag, den 10. Februar 2022    Evangelium: Lk 10,38-42

Freitag, den 11. Februar 2022            Evangelium: Mk 7,31-37/ Welttag der Kranken

Pfarrer Markus Thoms

5. Sonntag im Jahreskreis – C

6. Februar 2022

Liebe Gemeinde,

das Evangelium des heutigen Sonntags berichtet von der Berufung der ersten Jünger. Dabei gliedert sich dieser Text in zwei Szenen. Zunächst lehrt Jesus die Menschen vom Boot aus. Sie drängen sich förmlich am Ufer, um Jesus zu hören. Die Reaktion der Menschen schildert uns der Evangelist Lukas nicht, dennoch muss von Jesus an dieser Stelle eine ungeheuerliche Faszination ausgegangen sein. In dem dann folgenden Szenenwechsel erfüllen die Jünger die Bitte Jesu und fahren hinaus auf den See – mitten am Tag, zur Unzeit. Das Ergebnis ist überraschend. Sie fangen eine so große Menge Fische, dass die Netze zu zerreißen drohen. Den Jüngern wird in dieser Situation klar, dass mit Jesus die Macht Gottes am Werk ist. Es löst zunächst Schrecken und Entsetzen bei ihnen aus, danach folgen sie Jesus und werden so zu den ersten konkreten Personen, die Jesus nachfolgen. Nach und nach entsteht der Jüngerkreis, der Jesus nachfolgt und seine Botschaft weitergibt. In den letzten Wochen und Monaten erleben wir mehr und mehr eine Krise der Kirche. Wenn wir auf die konkreten Zahlen derjenigen schauen, die sich zur Kirche und zum Glauben bekennen, spüren wir Hilflosigkeit und Ohnmacht – denn die Zahlen schwinden und schwinden. Was bedeutet das für uns als Gemeinde vor Ort? Mehr denn je sind wir eingeladen, uns bewusst zu machen, dass wir die konkreten Gesichter in der Nachfolgebewegung sind, die das christliche Leben und den Glauben leben und weitertragen. In vielfacher Weise geschieht das. Gott sei Dank! Glaube und Kirche werden dort konkret und lebendig, wo Menschen – bewusst oder unbewusst – leben und weitergeben, was sie mit der frohen Botschaft verbinden. Und da gibt es Gott sei Dank ganz viel und ganz viele Menschen. Kirche ist mehr als das, worauf sie in dieser Zeit reduziert wird, weil sie in vielen Bereichen lebendig hält, was sie auch ausmacht. Die Liebe Gottes zu uns Menschen! Auch wenn ich manches Mal ratlos vor dem stehe, wie das Wort der frohen Botschaft durch Amtsträger verdunkelt wurde, bin ich vor allem dankbar für die Menschen, die dennoch dem Glauben und der frohen Botschaft ihr Gesicht geben.

Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr Pastor Markus Thoms

KAB-St. Josef1

Die KAB schaut zurück

Aufgrund der pandemischen Lage hat sich der Vorstand der KAB dazu entschieden, die Jahreshauptversammlung erst einmal auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Trotzdem hat sich der Vorstand die Zeit genommen, und auf das Jahr 2021 zurück geblickt. „Trotz der vielen Einschränkungen, war es für uns ein erfolgreiches Jahr. Wir haben versucht, immer wenn es die Pandemie zugelassen hat, eine Vielzahl von Aktionen auf die Beine zu stellen, so Werner Volkert, Vorstandsteam der KAB. Neben den Aktionen des Familienkreises, war am Jahresende das große Highlight der Adventsmarkt vor der Kirche. „Dies hat es in diesem Jahr so in dieser Form das erste Mal gegeben“ erinnert sich Stephanie Attermeyer, Vorstandsteam der KAB an die Aktion gerne zurück. Es war ein voller Erfolg und es haben 11 Aussteller teilgenommen. „Zudem konnten wir auf zahlreiche Unterstützung setzen, u.a. hat die KFD bei der Aktion tatkräftig unterstützt und einen Verkaufsstand betreut“, so Attermeyer weiter. Die KFD hat den gesamten Erlös ihres Standes gespendet und erhöht somit die Spende der KAB. Neben dem Gewinn des Adventsmarktes wird auch der Gewinn der Tannenbaumaktion gespendet. „Auch diese Aktion konnten wir nur durch tatkräftige Unterstützung der CAJ durchführen. Ohne die vielen Helfer der Ortsgruppe Neuenkirchen  wären wir nicht in der Lage gewesen, alle Tannenbäume in St. Arnold einzusammeln.“, so Werner Volkert weiter.

Insgesamt werden in diesem Jahr der Erlös des Adventsmarktes und der Tannenbaumaktion an das Haus Hannah in Emsdetten, das Ferienlager des TuS St. Arnold, Lucia Essing und an Nele Staden gespendet.

Die KAB hofft auch im Jahr 2022 wieder auf viele erfolgreiche Aktionen und befindet sich u.a. schon in den Planungen für den Adventsmarkt 2022.

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus