Pfarrer Markus Thoms

28. Sonntag – B –

13. Oktober 2024

Liebe Gemeinde,

nicht nur ein ereignisreiches Wochenende, sondern ein ereignisreicher September liegen nun schon fast zwei Wochen hinter uns. Am vorletzten Wochenende durften wir das gemeinsam erleben.

Der September war geprägt durch die Veranstaltungen des 125jährigen Kirchweihjubiläums. Den Anfang machte Weihbischof Hegge mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Jugendkirche Münster und der Veranstaltung „Ask the bishop“ am 6. September. Am 7. September pilgerten wir zur Muttergottes nach Telgte, um dort betend und singend die Anliegen eines jeden einzelnen aber auch der ganzen Gemeinde vor Gott zu bringen. Am 13. September bot die Bücherei St. Anna eine Autorenlesung mit Pfarrer Stefan Jürgens aus Ahaus an. Am 27. September, dem eigentlichen Weihetag unserer Kirche vor 125 Jahren, feierten wir mit weit über 200 Ehrenamtlichen das Ehrenamtsfest. Begonnen mit einem festlichen Gottesdienst ging es anschließend in die Mensa, wo bei gemeinsamem Essen und Trinken und dem Auftritt der Kirchenkabarettistin Ulrike Böhmer alias Erna Schabiewsky viele, von Jung bis Alt, das Miteinander genossen und die Lachmuskeln arg strapaziert wurden. Der Samstag bot ein Angebot für die Kleinen. Mike Müllerbauer und Andy schafften es mit ihrem Mitmachkonzert die Kinder zu begeistern. Auch hier stand das Thema Gemeinschaft im Mittelpunkt. Der Sonntag schließlich stand ganz im Zeichen des Pfarrfestes. Begonnen haben wir mit dem Festgottesdienst, den unser Herr Generalvikar Dr. Klaus Winterkamp aus Münster mit der Gemeinde gefeiert hat. Es bot sich schon im Gottesdienst ein buntes Bild der Gemeinschaft. Unzählige Bannerabordnungen der kirchlichen und weltlichen Vereine und Verbände, viele Messdienerinnen und Messdiener, die Chöre unserer Pfarrei haben diesem Festgottesdienst einen würdigen Rahmen gegeben. Im Anschluss an diesen Gottesdienst startete das Pfarrfest rund um das Karl-Leisner-Haus, an dem sich wiederum sehr viele Ehrenamtliche beteiligt haben.

Ihnen allen gilt mein herzlicher Dank. Ohne diesen einen Einsatz wäre solch ein Wochenende nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank!

Der Monat September mit seinen vielen Veranstaltungen hat mir deutlich gezeigt, wie sehr Neuenkirchen eine lebens- und liebenswerte Gemeinde ist, in der Menschen sich engagieren, in der Menschen bereit sind, mitzuhelfen und mitanzupacken. Wir sollten weiter daran arbeiten, dass in unserer Gemeinde wirklich jeder willkommen ist. Sei er gesund oder krank, behindert oder nichtbehindert, einheimisch oder zugezogen, deutsch oder ausländisch. Jeder soll sich bei uns wohlfühlen und spüren: Ich bin nicht allein, wenn ich Hilfe brauche. Gerade die Flüchtlingsproblematik wird uns auch in Zukunft beschäftigen, und sie wird sicherlich nicht nur für uns als Christinnen und Christen eine bleibende Herausforderung. Eins steht jedoch fest: Wenn Menschen in Not sind, wenn sie verfolgt werden und um ihr Leben bangen müssen, dann dürfen wir als Christinnen und Christen nicht still bleiben, dann müssen wir reagieren. Eines ist für mich klar: Hassparolen und Gewalt gegenüber Hilfesuchenden und denen, die aus menschlicher und christlicher Sicht helfen, werden bei uns in Neuenkirchen hoffentlich nie zu finden sein.

Am Ende des Festgottesdienstes am Sonntag hat unser stellvertretender Kirchenvorstandsvorsitzender Herr Schenk dazu aufgerufen, als Ehrenamtliche das „Heft selbst in die Hand zu nehmen, um das Gemeindeleben zu gestalten.“ Herr Generalvikar Dr. Winterkamp hat das mit seinen Worten noch einmal bekräftigt. „Wenn Sie sich nicht einsetzen, ganz egal in welchen Bereichen, sei es in der Politik, in der Kirche, in den Vereinen, dann geht das alles den Bach runter.“

Ich hoffe, dass wir das nicht erleben, sondern dass immer Menschen bereit sind, sich in den unterschiedlichsten Bereichen von Gemeinde zu engagieren. Denn jeder Einsatz ist letztlich ein Einsatz für andere Menschen - und die sind es doch wert.

 

Noch einmal DANKE!

Ihr und Euer Pastor Markus Thoms

 

Pfarrer Markus Thoms

27. Sonntag – B

6. Oktober 2024

Liebe Gemeinde,

im heutigen Evangelium erleben wir zwei Szenen: Zum ersten will Jesus den Pharisäern verdeutlichen, wie wir uns die Ehe als Abbild der grenzenlosen göttlichen Liebe vorzustellen haben, zum anderen lehnt er das schroffe Verhalten der Jünger gegenüber Kindern ab. Die Ansichten, die Menschen von Gott haben, werden durch seine Liebe bei weitem übertroffen. Umgekehrt müssen wir uns fragen: Wie groß ist unsere Liebe gegenüber Gott? Durch Jesus Christus hat Gott uns seine abgrundtiefe Liebe gezeigt. Wir sind eingeladen, uns von dieser Liebe in unserem Handeln leiten zu lassen. Wir werden es nie schaffen, wie Gott zu lieben. Wenn wir aber von einer Liebe erfüllt sind, dann haben wir schon viel erreicht, wenn wir gegenüber Gott und den Menschen treu sind. Wenn wir uns öffnen und weniger um uns selbst kreisen, dann haben wir schon viel erreicht.

Dass uns das immer wieder und immer neu gelingen möge, ist mein Wunsch an diesem Sonntag.

Einen gesegneten Sonntag und eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr Pastor Markus Thoms

 

Pfarrer Markus Thoms

25. Sonntag – B

22. September 2024

Liebe Gemeinde,

wenn wir vom kommenden Freitag bis zum nächsten Sonntag das 125jährige Kirchweihjubiläum unserer St.-Anna-Kirche feiern, dann erleben wir hoffentlich alle ein frohmachendes und schönes Fest, sei es das Ehrenamtsfest, sei es das Pfarrfest am 29. September. Viele freuen sich auf diese Tage der Gemeinschaft und des hoffentlich friedlichen Miteinanders. Unser Feiern darf uns aber auch nicht darüber hinwegsehen lassen, dass die Situation, in der sich unsere Welt befindet, alles andere als ruhig und friedlich ist. Die Worte aus dem Jakobusbrief, aus dem wir an diesem Sonntag in der zweiten Lesung hören, sind auch heute realistisch und aktuell. Täglich werden wir Zeugen sinnloser Kriege, die unzählige Menschen verletzen, töten und ganze Länder ins Elend stürzen. Es scheint schwer zu sein, Frieden und Gerechtigkeit für alle Menschen zu schaffen. Die Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen Gott und Mensch scheint unterbrochen oder gestört zu sein. Der französische Schriftsteller Georges Bernanos hat schon vor mehr als 50 Jahren geschrieben: „Man verliert nicht den Glauben, aber er hört auf, dem Leben Form zu geben.“ Er meint damit, dass wir aufgrund unseres Glaubens in unserem Leben handeln können, ja handeln müssen, wenn es um Menschlichkeit geht. Der Jakobusbrief will uns deutlich machen, wie sehr Glaube und Werke zusammengehören und durch unser Alltagshandeln geprägt werden. Die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Kirchengemeinde geben dem Glauben ein Gesicht. Ehrenamtliches Tun in den verschiedensten Bereichen ist Zeichen dafür, wie sehr der Glaube lebendig ist, und wie sehr wir unsere Mitmenschen nicht vergessen – und das geht weit über unseren Kirchturm hinaus.

Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr Pastor Markus Thoms

Pfarrer Markus Thoms

24. Sonntag – B

15. September 2024

Liebe Gemeinde,

Jesus stellt Fragen – immer wieder. Die Evangelien geben Zeugnis davon. Die meisten seiner Fragen haben mit unserer Beziehung zu ihm zu tun. Was sucht ihr? Worüber habt ihr gesprochen? Wollt auch ihr weggehen? – Heute hören wir im Evangelium eine zweifache Frage: Für wen halten die Leute den Menschensohn? und schließlich die Wendung zum persönlichen Bekenntnis: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

Jetzt gibt es kein Verstecken mehr. Jetzt geht es um mich.

Mich berührt diese Frage immer wieder. Ich sehe sie nicht nur als eine Frage an die Jünger, sondern auch als eine an mich. Das geht zu Herzen. Und es wird in dieser Frage deutlich: Jesus ist sehr menschlich. Er will hier nicht Heiland und Lehrer sein, nein er möchte jemand sein, der meinen Zu-Spruch sucht. Er möchte wissen, was ich von ihm halte. Er fragt mich als Bruder und Freund.

Als Getaufte und Gefirmte kommen wir an dieser Frage Jesu niemals vorbei. Sie ist entscheidend für uns persönlich, aber auch für uns als Kirche. Ohne das persönliche Bekenntnis zu IHM kann die Kirche nicht überleben.

Der heutige Sonntag lädt uns ein, neu über unser persönliches Verhältnis zu IHM nachzudenken.

Dazu wünsche ich Ihnen SEINEN Segen!

Ihr Pastor Markus Thoms

Pfarrer Markus Thoms

23. Sonntag B

8. September 2024

Liebe Gemeinde,

„Effata“ – „Öffne dich!“ – sagt Jesus im heutigen Evangelium einem Taubstummen. Sicherlich handelt es in dieser Szene zunächst um einen medizinischen Heilungsvorgang. Doch wie so oft bei Jesus geht es auch um mehr: Jesus will, dass die Menschen ihre Ohren öffnen, damit sie Gott und sein Wort hören. Für Jesus war klar, dass der Mensch Gott hören kann, wenn er sich auf ihn einlässt. Entscheidend ist, dass wir uns als Hörende verstehen und uns immer wieder die Frage stellen, was Gott uns sagen will. Und mit dem Hören und Zuhören tun wir Menschen uns sehr schwer – das kennen wir aus unserem Alltag. Wenn es uns aber schon nicht gelingt, anderen Menschen zuzuhören, ihnen unsere ganze Aufmerksamkeit zu schenken, versuchen sie zu verstehen, wie viel schwerer ist es dann auf Gottes Stimme zu hören. Die Haltung Jesu kann auch uns helfen, auf Gottes Stimme zu hören, auch wenn es nicht immer einfach ist.

Das Evangelium des heutigen Sonntags lädt uns ein, bei Jesus in die Schule zu gehen, auf ihn zu hören und ihm und seiner Botschaft im Alltag, in der ganz konkreten Begegnung mit den Menschen, einen Platz zu geben.

Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr Pastor Markus Thoms

Pfarrer Markus Thoms

22. Sonntag im Jahreskreis – B

1. September 2024

Liebe Gemeinde,

nach den Sommerferien haben hoffentlich alle im Alltag des Lebens Fuß gefasst. Die Schülerinnen und Schüler in den Schulen, die Kinder in den Kindergärten und auch die Erwachsenen am Arbeitsplatz. Alles läuft hoffentlich wieder normal.

In unserer Pfarrei St. Anna gibt es unzählige ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als Gemeinde sind wir sehr froh, dass wir so viele Ehrenamtliche haben – sei es in der Kinder- und Jugendarbeit, sei es bei den Erwachsenen, sei es in der Liturgie, sei es in der Katechese oder der Caritas – um nur einige aufzuzählen. So viele engagieren sich und leisten sehr viel Gutes. Allen gilt an dieser Stelle mein besonderer Dank!

An Freitag, 27. September 2024 möchte die Pfarrei allen Ehrenamtlichen im Rahmen des 125jährigen Kirchweihjubiläums Dank sagen. Dank für so vielfältigen und oftmals auch unauffälligen und stillen Einsatz.

Wir beginnen den Abend um 17 Uhr mit der heiligen Messe in der Pfarrkirche St. Anna. Anschließend gibt es Gelegenheit, sich bei kühlen Getränken und leckerem Essen in der Mensa der Emmy-Noether-Schule auszutauschen und kennenzulernen. Die Kirchenkabarettistin Ulrike Böhmer wird u.a. für ein unterhaltsames Programm sorgen.

Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann das in dieser Woche im Pfarrbüro, Tel.: 9473-0 oder mit dem QR-Code, der auf den Plakaten zu finden ist, gerne tun.

Eine gute Woche wünscht Ihnen allen

Ihr Pastor Markus Thoms

Pfarrer Markus Thoms

21. Sonntag – B

25. August 2024

Liebe Gemeinde,

Die sogenannte „Brotrede“, die in den vergangenen Sonntagen in die Leseordnung des Markusevangeliums eingefügt wurde, endet mit diesem Sonntag. In dieser Rede offenbart sich Jesus und zeigt der Gemeinde damals wie heute sein Wesen. An ihn und seine Botschaft zu glauben und ihm zu folgen, scheiden sich die Geister. Und so ist es nicht verwunderlich, dass Jesus seine Jünger fragt: „Wollt auch ihr weggehen?“ Petrus antwortet Jesus: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.“ Die Antwort des Petrus ist aber nicht meine Antwort. Jeder und jede von uns ist eingeladen, eine eigene Antwort zu geben. Wem will ich in meinem Leben glauben, auf wen setze ich meine Hoffnung? Der heutige Sonntag lädt uns ein, einmal neu diese Frage zu beantworten.

Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr Pastor Markus Thoms

 

Pfarrer Markus Thoms

20. Sonntag B

18. August 2024

Liebe Gemeinde,

Papst Johannes Paul I., der als der lächelnde Papst in die Kirchengeschichte eingegangen ist und nach nur 33 Tagen im Amt ganz plötzlich verstarb, hat einmal gesagt: „Wenn wir den Sonntag richtig leben, dann können wir fast sicher sein, dass wir den Rest der Woche auch richtig leben werden.“

Ist das nicht eine reizvolle Meditation? Den Sonntag als einen Tag ansehen, der mir für die ganze nächste Woche genug Kraft und Segen bereithält? Wenn das wahr sein sollte, wie gehe ich dann mit diesem Tag um?

Der Sonntag lädt uns ein, Gast zu sein am Tisch des Herrn. Denn eingeladen sein und eine Einladung annehmen, erfreut beide Seiten: den Gastgeber und den Gast. Wenn wir das Angebot annehmen, dann wird es uns zur Freude gereichen.

Die Lesungen des heutigen Sonntags geben uns Hinweise zum rechten Mahlhalten – Christus bietet sich im Johannesevangelium als das lebenspendende Brot an.

Die Schriftworte helfen uns, das Angebot Jesu im Alltag neu zu erfahren und die Quelle der Seelensättigung zu pflegen. Vielleicht kann uns dieser Gedanke in den in dieser Woche zu Ende gehenden Ferien helfen, entspannt und zuversichtlich in den Alltag zu starten. Ich wünsche uns, dass uns das gelingt. Ein wenig aus der entspannten Sommerzeit mit hinüberzunehmen in den Alltag. Und vielleicht gelingt es uns ja, jeden Sonntag als eine Kraftquelle zu entdecken, in der wir Woche für Woche neu auftanken können.

Ich wünsche allen ein schönes Kirmeswochenende, den Schülerinnen und Schülern gute letzte Ferientage und einen guten Start in das alltägliche Leben.

Ihr Pastor Markus Thoms

Pfarrer Markus Thoms

19. Sonntag im Jahreskreis – B

11. August 2024

Liebe Gemeinde,

es sind vor allem ältere Menschen, die vor allem in den Kriegszeiten die Erfahrung von Hunger gemacht haben. Ich selbst kann mich an viele Erzählungen meines Großvaters erinnern, der immer und immer wieder aus seinen Erfahrungen als Kriegsgefangener berichtet und der uns als Kinder schon eine hohe Wertschätzung für das Essen beigebracht hat. In der heutigen ersten Lesung hören wir vom Propheten Elija. Er hat sich selbst aufgegeben, er hat keine Lebenskraft mehr. Elija wünscht sich sogar den Tod. Er kann einfach nicht mehr. Doch Gott stärkt ihn durch einfache und doch kraftspendende Nahrung: frisches Brot und klares Wasser. Gaben, die guttun. Und gestärkt mit diesen Gaben geht der Prophet weiter, um seinen Auftrag zu erfüllen. Wenn heute bei uns manche Menschen mit Nahrungsmitteln achtlos umgehen, dann schmerzt das. Denn Brot, Nahrung, hält Leib und Seele zusammen. Ohne richtiges Essen geht es dem Leib und der Seele schlecht. Der Leib hat keine Kraft mehr und wenn seelische Probleme drücken, dann verlieren wir oft den Appetit. Und dazu lädt Jesus uns in der Feier der Eucharistie ein. Er hat dem Brot eine viel tiefere Bedeutung gegeben. Er, der von sich als dem Brot des Lebens spricht, versteht diese lebenspendende Kraft nicht nur für dieses Leben, sondern auch für das zukünftige Leben. Er verspricht uns das Leben in Fülle.

Eine gesegnete Woche wünscht Ihnen allen

Ihr Pastor Markus Thoms

 

Pfarrer Markus Thoms

18. Sonntag – B –

4. August 2024

Liebe Gemeinde,

seit dem letzten Sonntag wird die Leseordnung des Markusevangeliums für fünf Sonntage unterbrochen und durch Abschnitte aus dem Johannesevangelium ersetzt.

Am letzten Sonntag haben wir das Evangelium von der Speisung der Fünftausend gehört. Dieses war der Auftakt zu einer längeren Rede, in der es Jesus um die Bedeutung des Brotes geht. An diesem Sonntag offenbart sich Jesus als das Brot des Lebens. Dieses Brot macht satt für alle Zeit. Jesus meint aber nicht das Brot, dass wir in der Bäckerei kaufen können, sondern er spricht vom „Brot des Himmels“, das den Lebenshunger stillt. Wer Jesus gefunden hat, der hat seine existentielle Erfüllung gefunden.

Es tut den Menschen gut, bei Jesus zu sein. Wir sind immer wieder neu eingeladen, ihn als das Brot des Lebens anzunehmen, dabei den je eigenen Weg zu gehen und ihm gleichförmig zu werden. Wenn uns das gelingt, dann haben wir uns auf ihn eingelassen und dem Gekreuzigten und Auferstandenen die Tür geöffnet.

Ich wünsche uns, dass wir immer mehr und immer neu zu Türöffnern für Jesus werden.

Eine gute Woche!

Ihr Pastor Markus Thoms

 

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus