Karneval1

Weiberfastnacht – Pfarrbüro nachmittags geschlossen

Am Donnerstag, 08.02.2024 feiern auch wir ab 11:11 Uhr ein wenig Karneval. Deshalb ist das Pfarrbüro nur vormittags zu erreichen. Am Donnerstagnachmittag wie auch am Rosenmontag, 12.02.2024 ist das Pfarrbüro geschlossen.

Wir wünschen allen Karnevalisten schöne und heitere Tage im Karneval.

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Tisch des Wortes

Im 2. Vatikanischen Konzil heißt es: „Tatsächlich klärt sich nur im Geheimnis des fleischgewordenen Wortes das Geheimnis des Menschen wahrhaft auf.“ Oder mit anderen Worten: „Das Beste, was du je lernen wirst, ist zu lieben und geliebt zu werden. Gott will keine Macht, Gott will das Beste: frei geschenkte Liebe. Und er gibt das Beste: Liebe – er gibt sich selbst. Dafür verzichtet er auf Macht.“ Sr. Birgit Stollhoff

Hier die Schriftlesungen der kommenden Woche:

Samstag, den 3. Februar 2024           Evangelium: Mk 16,15-20 hl. Blasius

Sonntag, den 4. Februar 2024           Evangelium: Mk 1,29-39

Montag, den 5. Februar 2024            Evangelium: Mk 6,54-56

Dienstag, den 6. Februar 2024          Evangelium: Mk 28,16-20

Mittwoch, den 7. Februar 2024         Evangelium: Mk 7,14-23

Donnerstag, den 8. Februar 2024      Evangelium: Mk 7,24-30

Freitag, den 9. Februar 2024             Evangelium: Mt 11,25-30 Anna Katharina Emmerick

Pfarrer Markus Thoms

5. Sonntag – B

4. Februar 2024

Liebe Gemeinde,

was wir alle aus unserem Leben kennen, ist, mit Enttäuschungen umzugehen, wenn Erwartungen nicht erfüllt werden. Wir erwarten viel und von uns wird meistens viel erwartet: in der Familie, im Beruf, von Freunden, vom Leben allgemein. Auch für unser religiöses Leben gilt das. Im Evangelium gibt es auch eine Enttäuschung. Dennoch bleibt es wichtig, sich aufgrund der Enttäuschung nicht abzuwenden, sondern weiter in der Zuwendung zu verharren. Der Physiker Max Plank hat einmal gesagt: „Auch eine Enttäuschung ist ein Schritt vorwärts im Leben.“ Das gilt auch für den Glauben oder für ein Leben aus dem Glauben. Nur der, der sich Jesus zuwendet, der sich, wie im heutigen Evangelium, in seine Nähe begibt, der findet Heil für seine Seele und erfährt Heilung seiner Wunden, die das Leben oftmals schlägt. Wir schenken uns die Hinwendung aber auch uns selbst, wenn wir uns bisweilen zurückziehen, um dann gestärkt zurückzukehren. Dabei ist es wichtig, mitunter auch Grenzen zu setzen. Jesus setzt im heutigen Evangelium auch so eine Grenze, wenn es heißt, dass er viele nicht alle heilt. Obwohl er noch Tage damit verbringen könnte, Krankheiten zu heilen, verliert er das Ganze nicht aus dem Blick und zieht weiter, weil er nicht vergisst, mit welchem Ziel er unterwegs ist. Er zieht sich zunächst allein zum Gebet auf einen Berg zurück, bevor er dann gestärkt mit seinen Jüngern weitergeht.

Dass auch wir uns immer wieder stärken lassen, um beim Herrn zu sein, das wünsche ich Ihnen an diesem Sonntag.

Ihr Pastor Markus Thoms

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Tisch des Wortes

An Lichtmeß hören wir den Lobgesang des greisen Simeon, darin heißt es: „Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.“ Lk 2,29-30

Hier die Schriftlesungen der kommenden Woche:

Samstag, den 27. Januar 2024            Evangelium: Mk 4,35-41

Sonntag, den 28.  Januar 2024           Evangelium: Mk 1,21-28

Montag, den 29. Januar 2024            Evangelium: Mk 5,1-20

Dienstag, den 30. Januar 2024            Evangelium: Mk  5,21-43

Mittwoch, den 31. Januar 2024          Evangelium: Mt 18,1-5 Johannes Bosco

Donnerstag, den 1. Februar 2024       Evangelium: Mk  6,7-13 Priesterdonnerstag

Freitag, den 2. Februar 2024              Evangelium: Lk 2,22-40 Lichtmess

Demonstration

Demonstration gegen rechts

In den vergangenen Tagen waren inzwischen mehrere tausend Menschen auf den Straßen, um gegen Hetze, Hass und die Versuche, unsere Gesellschaft zu spalten, zu demonstrieren. Gleichzeitig gilt es für Demokratie und eine offene und tolerante Gesellschaft Flagge zu zeigen. Die „Demonstration gegen rechts“ ist für den kommenden Dienstag, 30. Januar 2024 um 18:30 Uhr auf dem Borneplatz in Rheine geplant. Der 30. Januar wurde deshalb als Termin gewählt, weil sich an diesem Tag die Machtübergabe der NSDAP zum 90. Mal jährt.

Als Kirchengemeinde wissen wir uns den Werten von Demokratie und Menschenwürde verpflichtet und rufen zur Teilnahme auf. Auch die leitenden Pfarrer aus dem pastoralen Raum Rheine werden in einer gemeinsamen Stellungnahme zur Teilnahme aufrufen.

Pfarrer Markus Thoms

4. Sonntag B

27./28.1.2024

Liebe Gemeinde,

am Freitag feiern wir das Fest der Darstellung des Herrn – im Volksmund auch Mariä Lichtmess genannt. Es ist das Fest am vierzigsten Tag nach der Geburt des Herrn. Es ist auch das Fest der Begegnung: Der greise Simeon und die Prophetin Hanna begegnen dem Jesuskind im Tempel. Aus dieser Begegnung schöpfen sie Kraft und Zuversicht für ihren Weg. Für Simeon war es genug – er sehnte sich nach dieser Begegnung im Tempel, um dann sein Leben auf Erden zu vollenden. Hanna war so vertraut mit Gott, dass sie IHN in dem Kind erkannt hat. Und beiden wurde der Weg sozusagen geebnet. Hanna und Simeon haben an diesem Fest etwas zutiefst Menschliches erfahren. Es war ein Ankommen und ein Abschiednehmen zugleich. Sie haben ihre Sehnsucht nach der Begegnung mit dem neugeborenen Jesus erfahren, mussten aber gleichzeitig lernen, von diesem Leben loszulassen. Auch wir spüren, dass die Zeit, unsere Lebenszeit, niemals stillsteht. Unser Leben geht unweigerlich seinen Weg. Dieser Weg ist aber immer eine Zeit des Wachsens und des Reifens. Wir kommen nicht weiter, wenn wir nur an Bisherigem und Gewohntem festhalten. Wir kommen nicht weiter, wenn wir nicht vieles lassen, um uns Neuem zuzuwenden. Und dieses Loslassen führt uns im Tod zur endgültigen Begegnung mit Gott, auch wenn viele von uns so leben, als seien sie unsterblich, weiß jeder Mensch, dass er einmal das Leben in dieser Welt lassen muss. Das Fest Darstellung des Herrn will in uns die Hoffnung und die Zuversicht auf ein Leben nach diesem Leben stärken und uns in allem zuversichtlich nach vorne schauen lassen.

Mit dem Fest Mariä Lichtmess verbinden wir auch die Tradition der Kerzenweihe: all die Kerzen, die wir im Jahr in der Kirche brennen lassen, werden in der gottesdienstlichen Feier gesegnet – auch die traditionellen Lichtmesskerzen, die Sie mit nach Hause nehmen können, haben ihre Bedeutung. Immer dann, wenn es im Leben der Familie, der Freunde, in der Nachbarschaft dunkel wird, wenn Krankheit, Not und Tod hereinbrechen, dann tut es gut, ein Licht zu entzünden und sich um dieses Licht im Gebet zu versammeln.

Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr Pastor Markus Thoms

 

Tisch des Wortes 39

Tisch des Wortes

Ein Wort von Nikolaus Groß: „ Manchmal habe ich mir in den langen Monaten meiner Haft Gedanken darüber gemacht, was wohl einmal aus Euch werden möge, wenn ich nicht mehr bei Euch sein könnte. Längst habe ich eingesehen, dass Euer Schicksal gar nicht von mir abhängt. Wenn Gott es so will, dass ich nicht mehr bei Euch sein soll, dann hat er auch für Euch eine Hilfe bereit, die ohne mich wirkt. Gott verlässt keinen, der ihm treu ist, ...“

Hier die Schriftlesungen der kommenden Woche:

Samstag, den 20. Januar 2024                       Evangelium: Mk 3,20-21

Sonntag, den 21.  Januar 2024                       Evangelium: Mk 1,14-20

Montag, den 22. Januar 2024                        Evangelium: Mk 3,22-30

Dienstag, den 23. Januar 2024                      Evangelium: Mk 3,31-35  Sel. Nikolaus Groß

Mittwoch, den 24. Januar 2024                     Evangelium: Mk 4,1-20

Donnerstag, den 25. Januar 2024                 Evangelium: Mk 16,15-18  Pauli Bekehrung

Freitag, den 26. Januar 2024                         Evangelium: Lk 10,1-10

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus