Tisch-des-Wortes-34

Tisch des Wortes

Der September gilt in der Tradition der Kirche als Engelmonat. „Ein Engel ist gleichsam der persönliche Gedanke, mit dem Gott mir zugewandt ist.“ J. Ratzinger/ Papst Benedikt . „Gleichzeitig sind die Engel ganz ihrem Schöpfer zugewandt. Sie brennen vor Liebe für ihn und dienen ihm Tag und Nacht. Nie endet ihr Lobgesang.“ YouCat

Hier die Schriftlesungen der kommenden Woche:

Samstag, den 21. September 2024 Evangelium: Mt 9,9-13 hl. Matthäus

Sonntag, den 22. September 2024 Evangelium: Mk 9,30-37

Montag, den 23. September 2024 Evangelium: Lk 8,16-18 Pater Pio

Dienstag, den 24. September 2024 Evangelium: Lk 8,19-21

Mittwoch, den 25. September 2024 Evangelium: Lk 9,1-6 Nikolaus v. Flüe

Donnerstag, den 26. September 2024 Evangelium: Lk 9,7-9

Freitag, den 27. September 2024 Evangelium: Mt 9,35-38

 

St-Anna

Festgottesdienst 125 Jahre Pfarrkirche St. Anna

Am kommenden Sonntag, 29. September 2024 feiern wir um 10 Uhr das Festhochamt aus Anlass des 125jährigen Kirchweihjubiläums. Wir freuen uns, dass Generalvikar Dr. Klaus Winterkamp diesen Gottesdienst mit uns feiert. Die Bannerabordnungen aller kirchlichen und weltlichen Vereine und Verbände sind eingeladen, an diesem Gottesdienst teilzunehmen. Die einzelnen Abordnungen mögen sich dazu bitte am Sonntag rechtzeitig (ca. 10 bis 15 Minuten vor Beginn des Gottesdienstes) vor dem Hauptportal der Pfarrkirche St. Anna aufstellen. Von dort aus erfolgt dann der Einzug in die Kirche.

 

Pfarrer Markus Thoms

25. Sonntag – B

22. September 2024

Liebe Gemeinde,

wenn wir vom kommenden Freitag bis zum nächsten Sonntag das 125jährige Kirchweihjubiläum unserer St.-Anna-Kirche feiern, dann erleben wir hoffentlich alle ein frohmachendes und schönes Fest, sei es das Ehrenamtsfest, sei es das Pfarrfest am 29. September. Viele freuen sich auf diese Tage der Gemeinschaft und des hoffentlich friedlichen Miteinanders. Unser Feiern darf uns aber auch nicht darüber hinwegsehen lassen, dass die Situation, in der sich unsere Welt befindet, alles andere als ruhig und friedlich ist. Die Worte aus dem Jakobusbrief, aus dem wir an diesem Sonntag in der zweiten Lesung hören, sind auch heute realistisch und aktuell. Täglich werden wir Zeugen sinnloser Kriege, die unzählige Menschen verletzen, töten und ganze Länder ins Elend stürzen. Es scheint schwer zu sein, Frieden und Gerechtigkeit für alle Menschen zu schaffen. Die Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen Gott und Mensch scheint unterbrochen oder gestört zu sein. Der französische Schriftsteller Georges Bernanos hat schon vor mehr als 50 Jahren geschrieben: „Man verliert nicht den Glauben, aber er hört auf, dem Leben Form zu geben.“ Er meint damit, dass wir aufgrund unseres Glaubens in unserem Leben handeln können, ja handeln müssen, wenn es um Menschlichkeit geht. Der Jakobusbrief will uns deutlich machen, wie sehr Glaube und Werke zusammengehören und durch unser Alltagshandeln geprägt werden. Die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Kirchengemeinde geben dem Glauben ein Gesicht. Ehrenamtliches Tun in den verschiedensten Bereichen ist Zeichen dafür, wie sehr der Glaube lebendig ist, und wie sehr wir unsere Mitmenschen nicht vergessen – und das geht weit über unseren Kirchturm hinaus.

Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr Pastor Markus Thoms

Tisch-des-Wortes-34

Tisch des Wortes

„Das Ereignis des Todes und der Auferstehung Christi ist das Herz des Christentums, der tragende Mittelpunkt unseres Glaubens, der mächtige Antrieb unserer Gewissheit, der starke Wind, der alle Angst und Unsicherheit, jeden Zweifel und jede menschliche Berechnung vertreibt.“ Papst Benedikt XVI.

Hier die Schriftlesungen der kommenden Woche:

Samstag, den 14. September 2024 Evangelium: Joh 3,13-17 Kreuzerhöhung

Sonntag, den 15. September 2024 Evangelium: Mk 8,27-35

Montag, den 16. September 2024 Evangelium: Lk 7,1-10

Dienstag, den 17. September 2024 Evangelium: Lk 7,11-17

Mittwoch, den 18. September 2024 Evangelium: Lk 7,31-35 hl. Lambert

Donnerstag, den 19. September 2024 Evangelium: Lk 7,36-50

Freitag, den 20. September 2024 Evangelium: Lk 8,1-3

 

Rosenkranzgrafik von image

Rosenkranz–Sammelaktion

Das Rosenkranzgebet bewirkt viel und spendet Hoffnung. Es gibt berührende Zeugnisse, dass die Soldaten an der Front in der Ukraine den Rosenkranz beten. Doch dem Bischof fehlen Rosenkränze, um sie an die Menschen und Soldaten der Ukraine zu verteilen.

Wir sammeln Rosenkränze. Oft gibt es in den Familien Rosenkränze, die in der Schublade liegen und nicht mehr gebetet werden. Sie können diese Rosenkränze im Pfarrbüro abgegeben. Gemeinsam mit Bischof Bohdan Dzyurakh werden die Rosenkränze an die Soldaten und die Bevölkerung in der Ukraine. Machen Sie mit bei unserer Aktion! Geben Sie einfach Ihre übrigen Rosenkränze im Pfarrbüro ab.

Die Aktion findet in Zusammenarbeit mit Radio Horeb und mit dem ukrainischen Bischof Bohdan Dzyurakh statt. Bischof Bohdan Dzyurakh ist Apostolischer Exarch für die Ukrainer des byzantinischen Ritus in Deutschland und Skandinavien sowie Bischof der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche.

Über das christliche Netzwerk von Bischof Bohdan Dzyurakh werden die Rosenkränze in der Ukraine an die Soldaten verteilt.

Wer mehr erfahren möchte, findet in der Standpunktsendung von Radio Horeb ein berührendes Zeugnis: https://youtu.be/cnqcxF6fJ5c

 

Pfarrer Markus Thoms

24. Sonntag – B

15. September 2024

Liebe Gemeinde,

Jesus stellt Fragen – immer wieder. Die Evangelien geben Zeugnis davon. Die meisten seiner Fragen haben mit unserer Beziehung zu ihm zu tun. Was sucht ihr? Worüber habt ihr gesprochen? Wollt auch ihr weggehen? – Heute hören wir im Evangelium eine zweifache Frage: Für wen halten die Leute den Menschensohn? und schließlich die Wendung zum persönlichen Bekenntnis: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

Jetzt gibt es kein Verstecken mehr. Jetzt geht es um mich.

Mich berührt diese Frage immer wieder. Ich sehe sie nicht nur als eine Frage an die Jünger, sondern auch als eine an mich. Das geht zu Herzen. Und es wird in dieser Frage deutlich: Jesus ist sehr menschlich. Er will hier nicht Heiland und Lehrer sein, nein er möchte jemand sein, der meinen Zu-Spruch sucht. Er möchte wissen, was ich von ihm halte. Er fragt mich als Bruder und Freund.

Als Getaufte und Gefirmte kommen wir an dieser Frage Jesu niemals vorbei. Sie ist entscheidend für uns persönlich, aber auch für uns als Kirche. Ohne das persönliche Bekenntnis zu IHM kann die Kirche nicht überleben.

Der heutige Sonntag lädt uns ein, neu über unser persönliches Verhältnis zu IHM nachzudenken.

Dazu wünsche ich Ihnen SEINEN Segen!

Ihr Pastor Markus Thoms

KrahforstGereon - Organist

Meisterkonzert in St. Anna

Gereon Krahforst gastiert am 15. September um 18:00 Uhr an der großen Seifert-Orgel in der St. Annakirche zu Neuenkirchen.

Der 1973 in Bonn geborene Krahforst studierte Komposition (als Jungstudent bei Hans Werner Henze), Kirchenmusik (A), Klavier und Orgel bei Prof. Clemens Ganz und Prof. Daniel Roth an den Musikhochschulen Köln und Frankfurt. In zahlreichen Meisterkursen bei der crème de la crème der europäischen Orgelszene vertiefte er seine Kenntnisse. Er ist Preisträger zahlreicher Kompositions-, Klavier- und Orgelwettbewerbe. Heute ist er selbst als Juror bei internationalen Wettbewerben gefragt. Konzertreisen führten ihn durch ganz Europa, die USA, Korea, Japan und Australien. 2003 wurde Krahforst im Alter von 29 Jahren zum Domorganisten an den Hohen Dom zu Paderborn und 2004 als Dozent für Orgel und Improvisation an die Hochschule für Musik und Theater Hannover berufen. 2012 ging er in die USA und wurde Kathedralorganist in Saint Louis, Missouri; seit 2015 bekleidet er das Amt des Abteiorganisten in Maria Laach. In Neuenkirchen interpretiert es seine 2018 entstandene Komposition „Bilderbuch Andalusien“. In 14 Orgelstücken nimmt er Bezug auf Landschaften und Orte Südspaniens unter Verwendung von typischen Rhythmen, von Motiven aus der spanischen Betsingmesse und von maurischen Liedern.

Der Eintritt ist wie immer frei, es wird jedoch um einen Spende zur Deckung der Kosten gebeten.

 

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus