Markus Thoms

4. Fastensonntag im Jahreskreis

Liebe Gemeinde,

der vierte Fastensonntag trägt den Titel „Laetare“ – „Freut euch“. In einem Lied aus der Gemeinschaft von Taizé heißt es: „Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht: Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht.“ Diese Hoffnung, dieses Licht, diesen Christus haben wir mehr denn je nötig. Dieser Sonntag lädt uns dazu ein, sich neu auf Christus einzulassen, de von sich sagt: Ich bin das lebendige Wasser, ich bin das lebendige Brot, ich bin der Weinstock, ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Jesus will uns schon heute zu österlichen Menschen machen, die sich mitnehmen lassen, in die Freude seiner Liebe. Lassen wir uns von dieser seiner Liebe bescheinen und werden wir schon heute zu österlichen Menschen.

Eine gute Woche wünscht Ihnen Ihr Pastor Markus Thoms.

Caritas

Caritas Sozialbüro

Pfarr-Caritas-Elisabeth-Konferenz St. Anna

Kardinal-von-Galen-Haus

Marienstr. 29

48485 Neuenkirchen

Tel.: 05973 - 90 94 91

E-Mail: sozialbuero-neuenkirchen@t-online.de

 

Caritas heißt, für andere da zu sein.

Die Aufgaben der Caritas-Elisabeth-Konferenz sind vielfältig:


Betreuung

- ausländische Mitbürger

- Senioren

- Menschen mit Behinderung


Hilfe

für in Not geratene Familien und Alleinerziehende


Sozialbüro

Öffnungszeiten:          Donnerstag von 15:00 bis 18:00 Uhr

Telefon:                      05973 – 90 94 91


Kleiderkammer
(ohne Berechtigungsschein)

Öffnungszeiten:          Dienstag von 16:00 bis 17:00 Uhr

Annahme von guterhaltener Kleidung

 

Donnerstag von 15:00 bis 18:00 Uhr

Verkauf

 

Brotverkauf (vom Vortag)

Donnerstag von 10:00 bis 11:00 Uhr

solange der Vorrat reicht

 

Ansprechpartnerin:

  1. Vorsitzende Edith Naarmann

Tel: 05973 – 30 40

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Solidarische Hilfe – Wie kann das gehen?

Als Kirchengemeinde haben wir überlegt, wie es möglich ist, dass gerade Senioren und Risikogruppen geholfen werden kann. Wir beobachten, dass in unserer Gemeinde das soziale Netz sehr gut funktioniert. Darauf können wir stolz und dankbar sein. Sicherlich gibt es aber immer auch Menschen, die in dieser Zeit auf Hilfe angewiesen sind. Wir bitten Sie deshalb sehr herzlich, in Ihrer Nachbarschaft, Ihrem Bekannten- und Freundeskreis darauf zu achten und Menschen direkt anzusprechen, ob Sie Hilfe benötigen bzw. Sie Ihnen helfen können. Ebenso verweisen wir auf das Angebot der CDU Neuenkirchen, die kurzfristig eine Hotline zur Koordinierung von Hilfesuchenden und Helfenden eingerichtet hat. Diese Aktion ist angelehnt an die bundesweite Aktion „Einkaufshelden“ der Jungen Union Deutschlands. Unter der Telefonnummer 0172/4704614 (auch per Whatsapp erreichbar) sowie unter der Emailadresse Neuenkirchenhilft@web.de können sich alle Neuenkirchener Bürgerinnen und Bürger melden, die mithelfen wollen oder Hilfe benötigen. Wir weisen sehr auf diese Aktion hin und bitten Sie, davon Gebrauch zu machen.

Beten

Corona-Gebet

Jesus, unser Gott und Heiland, in einer Zeit der Belastung und der Unsicherheit für die ganze Welt kommen wir zu Dir und bitten Dich:

  • für die Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert wurden und erkrankt sind;
  • für diejenigen, die verunsichert sind und Angst haben;
  • für alle, die im Gesundheitswesen tätig sind und sich mit großem Einsatz um die Kranken kümmern;
  • für die politisch Verantwortlichen in unserem Land und international, die Tag um Tag schwierige Entscheidungen für das Gemeinwohl treffen müssen;
  • für diejenigen, die Verantwortung für Handel und Wirtschaft tragen;
  • für diejenigen, die um ihre berufliche und wirtschaftliche Existenz bangen;
  • für die Menschen, die Angst haben, nun vergessen zu werden;
  • für uns alle, die wir mit einer solchen Situation noch nie konfrontiert waren.

Herr, steh uns bei mit Deiner Macht, hilf uns, dass Verstand und Herz sich nicht voneinander trennen. Stärke unter uns den Geist des gegenseitigen Respekts, der Solidarität und der Sorge füreinander. Hilf, dass wir uns innerlich nicht voneinander entfernen. Stärke in allen die Fantasie, um Wege zu finden, wie wir miteinander in Kontakt bleiben.

Wenn auch unsere Möglichkeiten eingeschränkt sind, um uns in der konkreten Begegnung als betende Gemeinschaft zu erfahren, so stärke in uns die Gewissheit, dass wir im Gebet durch Dich miteinander verbunden sind.

Wir stehen in der Fastenzeit. In diesem Jahr werden uns Verzichte auferlegt, die wir uns nicht freiwillig vorgenommen haben und die unsere Lebensgewohnheiten schmerzlich unterbrechen.

Gott, unser Herr, wir bitten Dich: Gib, dass auch diese Fastenzeit uns die Gnade schenkt, unseren Glauben zu vertiefen und unser christliches Zeugnis zu erneuern, indem wir die Widrigkeiten und Herausforderungen, die uns begegnen, annehmen und uns mit allen Menschen verstehen als Kinder unseres gemeinsamen Vaters im Himmel.

Sei gepriesen in Ewigkeit. Amen.

© Bischof Stephan Ackermann, Trier

Jesus, unser Gott und Heiland, in einer Zeit der Belastung und der Unsicherheit für die ganze Welt kommen wir zu Dir und bitten Dich:

  • für die Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert wurden und erkrankt sind;
  • für diejenigen, die verunsichert sind und Angst haben;
  • für alle, die im Gesundheitswesen tätig sind und sich mit großem Einsatz um die Kranken kümmern;
  • für die politisch Verantwortlichen in unserem Land und international, die Tag um Tag schwierige Entscheidungen für das Gemeinwohl treffen müssen;
  • für diejenigen, die Verantwortung für Handel und Wirtschaft tragen;
  • für diejenigen, die um ihre berufliche und wirtschaftliche Existenz bangen;
  • für die Menschen, die Angst haben, nun vergessen zu werden;
  • für uns alle, die wir mit einer solchen Situation noch nie konfrontiert waren.

Herr, steh uns bei mit Deiner Macht, hilf uns, dass Verstand und Herz sich nicht voneinander trennen. Stärke unter uns den Geist des gegenseitigen Respekts, der Solidarität und der Sorge füreinander. Hilf, dass wir uns innerlich nicht voneinander entfernen. Stärke in allen die Fantasie, um Wege zu finden, wie wir miteinander in Kontakt bleiben.

Wenn auch unsere Möglichkeiten eingeschränkt sind, um uns in der konkreten Begegnung als betende Gemeinschaft zu erfahren, so stärke in uns die Gewissheit, dass wir im Gebet durch Dich miteinander verbunden sind.

Wir stehen in der Fastenzeit. In diesem Jahr werden uns Verzichte auferlegt, die wir uns nicht freiwillig vorgenommen haben und die unsere Lebensgewohnheiten schmerzlich unterbrechen.

Gott, unser Herr, wir bitten Dich: Gib, dass auch diese Fastenzeit uns die Gnade schenkt, unseren Glauben zu vertiefen und unser christliches Zeugnis zu erneuern, indem wir die Widrigkeiten und Herausforderungen, die uns begegnen, annehmen und uns mit allen Menschen verstehen als Kinder unseres gemeinsamen Vaters im Himmel.

Sei gepriesen in Ewigkeit. Amen.

© Bischof Stephan Ackermann, Trier
Logo-KAB

KAB St. Michael-St. Josef - Informationen

Aufgrund der aktuellen Situation müssen folgende Veranstaltungen der KAB abgesagt werden:

  • 30. März 2020: „Eine Sorge weniger“ – Bestattungsvorsorge
  • 12. April 2020: Osterfeuer auf dem Hof Fislage
Caritas

Caritas Wiedersehen-Treffen

Das Wiedersehen-Treffen der ehemaligen Caritas-Helferinnen, das für den 25. März um 15.00 Uhr im Heimathaus vorgesehen war, muss ausfallen.
Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir es nachholen.
Unter den jetzigen Verhältnissen wollen wir niemanden in Gefahr bringen, daher hoffen wir auf euer aller Verständnis. Bleibt gesund!

Krankenhaus Flur

Krankenhausbesuchsdienst

Aufgrund der Entwicklung hinsichtlich der Ausbreitung  des Corona-Virus finden bis auf weiteres keine Krankenhausbesuche im Matthias-Spital und im Jakobi-Krankenhaus statt. Mit Rücksicht auf die Ehrenamtlichen als auch auf die Patienten müssen wir zur Zeit auf Besuche verzichten.

Markus Thoms

3. Fastensonntag im Jahreskreis

Liebe Gemeinde,

„Alles fließt.“ Dieser Ausspruch des Philosophen Heraklit will ausdrücken, dass alles in unserer Welt vergänglich, unbeständig, im Wandel und Wechsel begriffen ist. An vielen Dingen in unserem alltäglichen Leben merken wir, wie wahr diese Aussage ist. Auch wir spüren, wie sehr sich die Welt verändert, wie vieles im ständigen Wandel und Wechseln begriffen ist. Als Christen dürfen wir aber auch daran glauben, dass bei allen Veränderungen die Sorge Gottes um uns Menschen bestehen bleibt. In einem Lied singen wir: „So wird Gott mich ganz väterlich in seinen Händen halten, drum lass ich ihn nur walten.“ In dieser Woche feiert die Kirche einen Heiligen, der besonders dafür einsteht. Der heilige Josef, der in der Notsituation der Schwangerschaft Mariens die Fürsorge übernommen hat, der dafür sich und seine Pläne in den Hintergrund gerückt hat. Im Matthäusevangelium wird Josef als der Glaubende dargestellt, der auf das Wort Gottes hört und danach handelt. Vielleicht braucht unsere Zeit mehr denn je beides: den Menschen, der sich um diejenigen kümmert, die in Not geraten sind und den Glaubenden, der das Wort Gottes hört, es aufnimmt und dieses Wort auch immer und immer wieder im Alltag bezeugt und verkündet.

Wir dürfen dankbar sein, dass Gott uns den heiligen Josef geschenkt hat und dass viele in unserer Gemeinde seinen Spuren folgen – als treusorgende und glaubende Menschen!

Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr Pastor Markus Thoms

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus