3. Ostersonntag – B

14. April 2024

Liebe Gemeinde,

„lasst die österliche Freude fortdauern“ – so betet die Kirche an diesem Sonntag im Tagesgebet. Im Evangelium erleben wir, wie Jesus sehr geduldig mit denen umgeht, die auf der Suche nach einem ganzheitlichen Glauben sind. Die österlichen Evangelien sprechen immer auch in unterschiedlichen Variationen Menschen an. Sie sprechen auch vom Nicht-glauben-Können, vom Immer-noch-nicht-Glauben und immer wieder von den Zweifeln. Jesus ging damals mit den Jüngern geduldig um und er geht es auch heute noch. Er lädt uns ein, Glaubensschritt für Glaubensschritt voranzukommen. Ostern ist der Neubeginn der Geschichte, der Beginn neuer und echter Lebenskraft. Dieses Fest hat nichts mit kurzfristiger Erheiterung zu tun, sondern es ist das Fest unserer Erlösung. Entsprechend will der Auferstandene uns den Sinn der Schrift erschließen und uns einladen, ihn immer besser zu verstehen.

An dieser Stelle ist es mir ein Anliegen, all denen zu danken, die mit dazu beigetragen haben, dass wir die österlichen Tage in wirklicher Freude begehen konnten. Besonders hervorheben möchte ich noch einmal unsere Jugendlichen, die in diesem Jahr erstmalig die große Osterkerze für die Pfarrkirche gestaltet haben, die von vielen bewundert wurde. Darüber hinaus haben viele durch ihren persönlichen Einsatz gezeigt, wie wichtig und wertvoll es ist, wenn wir uns als Gemeinde Jesu Christi in seinem Namen aufmachen und das Leben, mit all dem, was uns wichtig ist und was ein jeder Einzelne zum Wohl aller beitragen kann, feiern und erleben.

 

Für allen Einsatz ein herzliches vergelt´s Gott.

Mögen wir die österliche Zeit weiterhin nutzen, um uns im Glauben stärken zu lassen.

 

Ihnen eine gesegnete Zeit und eine gute Woche!

Ihr Pastor Markus Thoms

 

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus