7. Juli 2024
Wir selbst sind Nazaret, seine Heimat,
wo er aufgewachsen ist.
Wir glauben, ihn zu kennen;
wir meinen zu wissen, wer er ist.
Wir haben Geschichte mit ihm.
Ich staune über seine Worte
und trenne sie von ihrer Wirkmacht,
wenn sie mich berühren.
Ich lasse sie ins Leere gehen.
Wenn ich mich in seinen Worten erkenne,
regt sich oft Widerstand in mir –
bis zu leidenschaftlicher Ablehnung.
Was mit Jesus in der Synagoge von Nazaret geschieht,
das passiert oft genug im eigenen Herzen.
Er hat kein Ansehen in seiner Heimat
und kann dort keine Wunder tun.
Jesus wird denen zum Heil, die sich als „Schwache“ wissen und sich von ihm die Bekehrung ihrer Herzen herbeisehnen
(Peter Köster)
Einen guten Start in die Sommerferien wünscht Ihnen
Ihr Pastor Markus Thoms