Krankenkommunion: zuhause am Tisch des Herrn

Wer nicht mehr zum Tisch des Herrn kommen kann, zu dem bringen wir den Tisch des Herrn nach Hause. Die Krankenkommunion bringen wir gerne zu Menschen, deren Mobilität eingeschränkt ist.

Wenn Sie oder ein:e Angehörige:r das wünschen, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro. Einer der Seelsorger wird sich innerhalb kürzester Zeit bei Ihnen melden und einen Termin vereinbaren.

Krankensalbung: Gott ist dir nahe.

Die Krankensalbung ist ein besonderes Zeichen der Nähe Gottes zu uns Menschen. Sie soll Sie in Zeiten der Krankheit aufrichten und Ihnen sagen: Jemand ist bei Ihnen. Die Krankensalbung können Sie mehrmals im Leben empfangen, auch schon vor einer schwierigen Operation, bei ersten Anzeichen einer schweren Erkrankung oder im hohen Alter.

Sie sind herzlich eingeladen, sich zu melden, wenn jemand krank ist, dem dieses Zeichen der Nähe Gottes guttun würde.

Die Priester unserer Pfarrei sind gerne bereit zu Ihnen nach Hause oder auch in ein Krankenhaus, Altenheim oder Hospiz der Umgebung zu kommen, um mit den Betroffenen zu beten und das Sakrament zu spenden.

Sollten Sie keinen Priester unserer Pfarrei erreichen, so wenden Sie sich bitte an das Mathias-Spital in Rheine, Tel.: 05971/42-0. Von dort aus kann Ihnen innerhalb kürzester Zeit ein Kontakt zum diensthabenden Priester vermittelt werden.

Tod, Abschied und Trauer

Der Tod ist die notwendige Tür, durch die jede:r von uns gehen muss, um von Gott zum ewigen Leben auferweckt zu werden. Für die, die vor dieser Tür zurückbleiben, steht eine Zeit des Abschieds und der Trauer an, aber auch eine Zeit der liebevollen Rückschau und des Danks.

In dieser wechselvollen Zeit begleiten wir Sie mitfühlend und professionell.

Abschied braucht Ruhe, Begreifen braucht Zeit. Gut zu wissen ist daher: Jede:r Verstorbene darf 36 Stunden lang an dem Ort bleiben, wo sie oder er gestorben ist. So können Sie sich in aller Ruhe verabschieden.

Sterben zuhause

Wenn ein Mensch bei Ihnen zu Hause gestorben ist, kommen wir gerne sofort zu Ihnen, um die oder den Verstorbene:n zu segnen und mit Ihnen zu beten. Bitte informieren Sie bei einem Todesfall zu Hause einen Arzt, der den Tod feststellt.

Sterben im Krankenhaus oder Pflegeheim

Tritt der Tod im Krankenhaus ein, können Sie gerne über das Pflegepersonal die oder den diensthabende:n Seelsorger:in rufen, der dann zu Ihnen kommt. Im Antonius-Stift vermittelt Ihnen das Pflegepersonal sehr schnell seelsorgliche Hilfe.

Organisation der Bestattung

Der Tod eines geliebten Menschen kann aufwühlen. In solchen Zeiten ist es gut, jemanden an der Seite zu haben, der sich auskennt und alles Wichtige im Blick behält, wenn Ihre Gedanken gerade ganz woanders sind.

Mit dem Bestatter Ihres Vertrauens können Sie die weiteren Dinge in Ruhe besprechen. Sie als Angehörige bestimmen, welches Unternehmen die Bestattung Ihrer oder Ihres Angehörigen durchführt. Alle Bestatter sind berechtigt, auf unseren Friedhöfen eine Bestattung durchzuführen.

Zur Absprache eines Beerdigungstermins wenden Sie sich bitte an unser Pfarrbüro oder eine:n unserer Seelsorger:innen. Wenige Tage vor der Beerdigung wird Sie schließlich einer unserer Seelsorger:innen besuchen, um die Trauerfeier zu besprechen.

Wir unterhalten in unserer Pfarrei zwei kirchliche Friedhöfe. Die Friedhofssatzung und Gebührenordnung können Sie im Pfarrbüro einsehen oder hier herunterladen.

Trauerbegleitung

Trauer ist ein Prozess. Manche trauern sehr lange, andere stehen nach kurzer Zeit wieder mitten im Leben. Manche werden immer wieder von Wellen der Trauer ergriffen. All dies ist normal, auch wenn es sich ganz anders anfühlt.

Wenn Sie den Eindruck haben, für die Bewältigung der Trauer Unterstützung zu brauchen, wenden Sie sich bitte an uns. Wir helfen Ihnen gern im Gespräch oder durch die Vermittlung eines geeigneten Angebots in der Nähe.