Osterlachen

Eine kirchliche Tradition aus dem Mittelalter legte den Priestern nahe, die Osterpredigt mit einem Witz oder einer humorvollen Anekdote zu würzen.   Nach der tristen Fastenzeit sollte das Lachen in die Kirche zurückkehren als Ausdruck der staunenden Freude und des Dankes über den Sieg des Lebens über den Tod. Christus ist auferstanden.  „O glückliche Schuld, welch großen Erlöser hast du gefunden!“ so treffend formuliert es das Osterlob.

Wir wollen uns dieser guten Tradition nicht verschließen und hier ein paar Osterwitze zum Besten geben:

Die Religionslehrerin fragt: „Na, wer war denn Ostern in der Kirche  –  und wie hat es Euch gefallen?“  –  Darauf Fritz: „Oh, stinklangweilig, der Pfarrer hat so lange gepredigt.“  –  Theo: „Die eintönige Musik ist echt nicht so mein Ding.“  – Dann meldet sich Julia begeistert zu Wort: „Ich fand es ganz toll. Die Leute haben ständig gesungen: Hallo Julia, Hallo Julia, Hallo Julia.

Der Papst ist in Amerika und fährt mit seinem Chauffeur auf der Autobahn durch einsame Gegenden. „Mein Sohn“, sagt er zum Chauffeur, „ich bin der Papst und man lässt mich nichts mehr machen. Einmal in meinem Leben möchte ich noch selbst Auto fahren. Wechseln wir den Platz!“ Gesagt, getan, der Papst fährt – aber leider zu schnell, ein Polizeiauto fährt vor und stoppt ihn. Der Polizist sieht den ertappten Verkehrssünder, wird blass und ruft seinen Chef an: „Was soll ich tun?“ „Strafen natürlich“, lautet die barsche Antwort. „Aber nein, das geht nicht, es ist eine hohe Persönlichkeit …!“ Der Chef stutzt: „Wer soll es denn sein? Strafen – es wird schon nicht der Gouverneur sein …“ Der Polizist: „Der Gouverneur? Viel höher!“ Darauf wieder der Chef: „Lächerlich, das wäre ja der Präsident der Vereinigten Staaten …“ „Nein“, unterbricht ihn der Beamte, „viel höher!“ „Machen Sie keine dummen Witze und sagen Sie mir endlich: Wer ist es?“ Darauf der Polizist: „Ich weiß es auch nicht, aber der Papst ist sein Chauffeur!“

 "Na, Du hast Dein Auto doch sicher zu Ostern geschenkt bekommen! " "Nein, hab ich nicht! Wie kommst Du darauf?" "Na, weil deine Reifen so eiern!"

Kommt ein Hahn mit 'nem Straußenei auf seine Hühnerfarm: "Mädels, ich will ja nicht meckern, aber guckt mal, was die Konkurrenz macht.

Ein Rabbi, ein Imam und ein Pfarrer treffen sich zum interreligiösen Dialog und tauschen sich auch aus, wie sie mit der Kollekte umgehen: was sie vor Ort behalten, für andere geben usw. Da sagt der Imam: Nun, ich ziehe einen Kreis in der Moschee, werfe alles Geld nach oben und sage: Allah, was im Kreis ist, behalten wir hier, alles über den Kreis hinaus ist für Dich. Sagt der Rabbi: Machen wir so ähnlich: ich zieh eine Linie in der Synagoge, werfe die Kollekte hoch und rufe: Jahwe, alles was links runter kommt, behalten wir, alles was rechts ist, ist für Dich. Sagt der Pfarrer: Ihr habt ja gar kein Gottvertrauen: Ich werfe alles hoch und sage: Gott, alles ist für Dich! Wenn Du aber in Deiner Güte uns etwas geben willst, dann lass es wieder runter kommen.

Bauer Willi hat zwei Esel genannt Heinrich und Alfons. Willi schwenkt sein Glas  mit Zuckerwürfeln und im Nu stehen sie an der Weide beieinander. Da kommt der Jungbauer vorbei und ruft aus gebührenden Abstand: Ihr dürft nur zu zweit zusammenstehen  -  das kostet 200,00 €.

(Maria Plog, Pastoralreferentin)

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus