Kalender_Ausstellungseröffnung

Jubiläumskalender St. Anna

Die Pfarrkirche St. Anna in Neuenkirchen feiert 2024 ihr 125-jähriges Jubiläum. Aus diesem besonderen Anlass erscheint Anfang November ein Kalender mit Aquarellen von Anne Hüwe.

Geboten wird ein vergnüglicher Bilder-Spaziergang durch das historische Neuenkirchen Anfang des 20. Jahrhunderts. Dargestellt sind typische Gebäude und Straßenansichten, die viele Erinnerungen wachrufen.

Neben den farbigen Motiven gibt es ein übersichtliches Kalendarium mit wichtigen Terminen für das Jubiläumsjahr sowie für kreative Nutzer einen Ausmalbogen mit dem Motiv der Pfarrkirche.

Der Kalender im A-3-Format kostet 15,- €. Er ist im Pfarrbüro und in der Bücherei an der Friedenstraße zu den gewohnten Öffnungszeiten erhältlich.

Nach den Sonntagsmessen gibt es außerdem Verkaufsstände in den Eingangsbereichen der Kirche. Auch auf dem Wochenmarkt am Freitag wird der Kalender verkauft.

Am Sonntag, 29.10.2023 wird der Kalender in der Villa Hecking zum ersten Mal präsentiert.

Außerdem werden auch die originalen Kalender- Aquarelle sowie weitere historische Gebäude und Ansichten von Neuenkirchen vorgestellt und verkauft.

Die Ausstellung ist auch am Mittwoch, den 1. November von 15:00 – 18:00 Uhr und am Sonntag, den 5. November 2023 von 11:00 - 13:00 Uhr geöffnet.

MärchenSeniorenSt. Arnold

Treffen der Seniorengemeinschaft St. Arnold im November

Im Monat November wird eine Märchenerzählerin zu Gast sein. Sie verfügt über das besondere Talent, Geschichten lebendig werden zu lassen und die Zuhörer auf eine Reise durch magische Welten mitzunehmen.  Wie gewohnt findet das Treffen am dritten Donnerstag des Monats statt, also am 16.11.2023 um 14:30 Uhr im Pfarrheim St. Josef.

Es beginnt mit einer geselligen Kaffeetafel. Herzliche Einladung zu diesem verheißungsvollen Nachmittag.

Anmeldungen für den Seniorennachmittag nimmt das Pfarrbüro St. Anna (T. 05973-94730) oder mittwochs das Pfarrbüro St. Josef (T. 05973-608368) entgegen.

Allerheiligen

Allerheiligen und Allerseelen

Mehr als sonst macht uns der Monat November bewusst, dass wir Menschen endliche Wesen sind. Die vielen Totengedenktage dieses Monats zeigen uns dieses. Am Beginn stehen sofort der Allerheiligen- und Allerseelentag.

Einem Lichtermeer gleichen an diesen Tagen unsere Friedhöfe. Die katholischen Christen gedenken besonders ihrer Verstorbenen; sie gehen mehr als sonst zu den mit Blumen geschmückten Gräbern und zünden Kerzen an. In den Gottesdiensten wird für die Verstorbenen gebetet, die Gräber werden mit Weihwasser als Zeichen des Lebens und des Glaubens an die Auferstehung besprengt.

Auch in unserer Gemeinde wollen wir am Nachmittag des Allerheiligentages unserer Verstorbenen gedenken. Um 14 Uhr werden wir in der Friedhofskapelle in St. Arnold einen Wortgottesdienst feiern und anschließend die Gräber auf dem Friedhof segnen. Um 15:30 Uhr feiern wir in der Friedhofskapelle in Neuenkirchen einen Wortgottesdienst und segnen anschließend die Gräber auf dem Friedhof. Wir gedenken in diesen Gottesdiensten namentlich der Mitchristen, die in der Zeit vom 1. November 2022 bis zum 31. Oktober 2023 aus unserer Gemeinde verstorben sind. Als Christen wissen wir unsere Verstorbenen bei Gott. Er hat sie beim Namen gerufen. Als Gemeinde sind wir mit den Verstorbenen verbunden. Die Angehörigen der Verstorbenen des vergangenen Jahres habe ich angeschrieben und besonders zu diesen Gottesdiensten eingeladen.

Am Allerseelentag (Donnerstag, 2. November) feiern wir um 19:00 Uhr in St. Anna ein Requiem für die Verstorbenen unserer Pfarrei.

Pfarrer Markus Thoms

Pfarrer Markus Thoms

30. Sonntag – A

29. Oktober 2023

Liebe Gemeinde,

das heutige Evangelium benennt das wichtigste Gebot: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken. … Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.“ (Mt 22, 37-40) Wir kennen alle dieses Hauptgebot der Liebe und wir alle wissen ebenso, wie schwer es uns fällt, es im Alltag zu leben. Dazu habe ich folgende kurze Geschichte gefunden. „Die erste Predigt eines neuen Pfarrers in seiner Gemeinde wurde mit großer Spannung erwartet. Er predigte über die Liebe zu Gott und zum Nächsten – und erntete viel Lob von seinen Pfarrkindern. Als er am darauffolgenden Sonntag die gleiche Predigt hielt, waren manche verwundert, andere vermuteten, er habe in seiner Aufregung und Unerfahrenheit aus Versehen noch einmal das Manuskript von der vorhergehenden Woche eingesteckt. Als aber am dritten Sonntag wieder die gleiche Predigt kam, reagierten die Gläubigen ungehalten und man stellte ihn zur Rede. Die Antwort des Pfarrers: Wenn ihr die Liebe zu Gott und zum Nächsten praktiziert und damit Ernst macht, brauche ich diese Predigt nicht mehr zu halten; aber solange ihr nur zuhört und euch nicht ändert, werde ich euch weiterhin diese Botschaft Jesu ins Gewissen predigen.“

Die Liebe zu Gott und zum Nächsten fordert uns ganz – immer neu. Lassen wir uns darauf ein, damit die Liebe unser ganzes Leben, Handeln, Denken und Tun durchdringen kann.

Eine gute Woche wünscht Ihnen

Ihr Pastor Markus Thoms

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Jubel Trubel Familienmesse im November

Die nächste Jubel-Trubel-Familienmesse findet am Sonntag, den 5. November 2023 um 10:00 Uhr in St. Anna statt.

Im November schauen die Christen auf die zahlreichen bekannten und weniger bekannten Heiligen. In St. Anna erwarten wir drei Heilige mit einer besonderen Mission. Mehr wird aber nicht verraten. Eine herzliche Einladung gilt allen Familien mit Kindern, den künftigen Kommunionkindern und natürlich allen Lobpreisfans.

Caritas

Caritas-Elisabeth-Konferenz

Tag der offenen Tür

Am 18. November 2023 von 11:00 bis 17:00 Uhr veranstaltet die Caritas-Elisabeth-Konferenz einen Tag der offenen Tür in der Kleiderkammer im Kardinal-von-Galen-Haus in Verbindung mit der alljährlichen Spielzeugbörse.

Hierfür freut sie sich noch über vollständiges und gut erhaltenes Spielzeug.

Abzugeben sind die Spielsachen dienstags von 16:00 bis 17:00 Uhr und donnerstags von 10:00 bis 11:00 Uhr im Kardinal-von-Galen-Haus, Marienstr. 29 oder nach terminlicher Absprache unter der Telefonnummer 05973/909491 (Anrufbeantworter).

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Tisch des Wortes

Alle können wie der Apostel Paulus zu der Missionsbewegung beitragen: Die Liebe Christi zieht uns in ihren Bann und drängt uns (vgl. 2 Kor 5,14). Hier geht es um die doppelte Liebe: die Liebe Christi zu uns, die unsere Liebe zu ihm hervorruft, inspiriert und anfacht. Und es ist diese Liebe, die die nach draußen gehende Kirche immer jung hält, mit all ihren Gliedern in der Mission, um das Evangelium Christi zu verkünden, in der Überzeugung, dass er »für alle gestorben ist, damit die Lebenden nicht mehr für sich leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt wurde« (V.15).  Eben eine „Kirche der bewegten Schritte“ meint Papst Franziskus.

Hier die Schriftlesungen der kommenden Woche:

Samstag, den 21. Oktober 2023                    Evangelium: Joh 15,18-21 hl. Ursula

Sonntag, den 22. Oktober 2023                      Evangelium: Mt 22,15-21 Papst Johannes Paul II.

Montag, den 23. Oktober  2023                    Evangelium: Lk 12,13-21

Dienstag, den 24. Oktober 2023                    Evangelium: Lk 12,35-38

Mittwoch, den 25. Oktober 2023                  Evangelium: Lk 12,39-48

Donnerstag, den 26. Oktober 2023               Evangelium: Lk 12,49-53

Freitag, den 27. Oktober 2023                      Evangelium: Lk 12,54-59

Pfarrer Markus Thoms

29. Sonntag – A

22. Oktober 2023

Liebe Gemeinde,

das Evangelium dieses Sonntags hat es in sich. Es geht im letzten um das Verhältnis von Kirche und Staat und darum, ob es erlaubt ist, dem Kaiser Steuern zu zahlen. Die Diskussion darüber gibt es bis heute. Viele fragen sich, ob sie mit ihren Steuern Systeme oder Bereiche unterstützen dürfen, die sie nach eigener Verantwortung nicht mittragen können oder wollen. Die Kirchensteuer, die in Deutschland vom Staat eingezogen wird, ist dafür das beste Beispiel. Sicherlich ist diese Frage berechtigt. Und sicherlich muss auch mit dieser Steuer, und mit Steuergeldern allgemein, verantwortungsvoll umgegangen werden. So ist diese Frage selbstverständlich wachzuhalten. Es wird in dieser Frage immer Kontroversen und Kompromisse geben müssen.
Dass so viele durch ihren Kirchenaustritt nicht mehr kirchensteuerpflichtig sind, hat für uns als Kirche enorme Nachteile. Wir spüren den Druck, der dadurch entsteht, inzwischen auch in unseren Gemeinden vor Ort, weil wir uns schlicht und ergreifend nicht mehr das leisten können, was wir uns vielleicht leisten möchten. Da gilt es die Frage zu stellen: In welchen Bereichen wollen wir als Kirche präsent bleiben? Was wollen wir uns in Zukunft bei den immer knapper werdenden finanziellen Ressourcen noch leisten? Welche Einrichtungen brauchen wir, um auch in Zukunft das Evangelium in die Gesellschaft hineinzutragen? Und die Bereiche, die durch die Kirchensteuer finanziert und getragen werden, sind ja nicht gerade klein, wenn wir nur an einen Großteil sozialer Einrichtungen denken, wenn wir an die Jugendarbeit denken, wenn wir an die Finanzierung der Schulen und Kindertageseinrichtungen denken…
Im Hinblick auf das Evangelium dieses Sonntags ist es wichtig, Gott nicht aus den Augen zu verlieren. Die Pharisäer wollen Jesus wieder einmal in eine Falle locken – aber er lässt sich nicht darauf ein. Er entlarvt ihre Fangfrage durch eine Gegenfrage und macht damit deutlich, dass Gott Vorrang hat und dem alles unterzuordnen ist. Jesus lädt dazu ein, im Kompromiss ein Miteinander zu suchen, sicherlich auch manches Mal zu erringen, in den menschlichen, gesellschaftlichen, kirchlichen oder politischen Verhältnissen – auch und gerade in dieser Zeit.
Ich lade Sie ein, bei allen Diskussionen, die wir in dieser Zeit führen, ja führen müssen, Gott nicht zu vergessen, IHM den Vorrang zu geben und auf ihn zu schauen. Für uns als Christinnen und Christen sollte das eine Selbstverständlichkeit sein. Jesus ist uns da mahnendes Beispiel.
Eine gute Woche wünscht Ihnen
Ihr Pastor Markus Thoms

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus