Allerheiligen und Allerseelen

Mehr als sonst macht uns der Monat November bewusst, dass wir Menschen endliche Wesen sind. Die vielen Totengedenktage dieses Monats zeigen uns dieses. Am Beginn steht sofort der Allerheiligen- und Allerseelentag.

Einem Lichtermeer gleichen an diesen Tagen unsere Friedhöfe. Die katholischen Christen gedenken besonders ihrer Verstorbenen; sie gehen mehr als sonst zu den mit Blumen geschmückten Gräbern und zünden Kerzen an. In den Gottesdiensten wird für die Verstorbenen gebetet, die Gräber werden mit Weihwasser als Zeichen des Lebens und des Glaubens an die Auferstehung besprengt.

Auch in unserer Gemeinde wollen wir am Nachmittag des Allerheiligentages unserer Verstorbenen gedenken. Um 14 Uhr werden wir in der Kapelle des Arnold-Janssen-Gymnasiums einen Wortgottesdienst feiern und anschließend die Gräber auf dem Friedhof segnen. Um 15:30 Uhr feiern wir in der Pfarrkirche St. Anna einen Wortgottesdienst und ziehen anschließend in Prozession zum Friedhof, wo dann die Gräber gesegnet werden. Wir gedenken in diesen Gottesdiensten namentlich der Mitchristen, die in der Zeit vom 1. November 2018 bis zum 31. Oktober 2019 aus unserer Gemeinde verstorben sind. Als Christen wissen wir unsere Verstorbenen bei Gott. Er hat sie beim Namen gerufen. Als Gemeinde sind wir mit den Verstorbenen verbunden. Die Angehörigen der Verstorbenen des vergangenen Jahres habe ich angeschrieben und besonders zu diesen Gottesdiensten eingeladen. Ich bitte Sie, zu diesem Gottesdienst ein Grablicht mitzubringen, welches Sie dann an der Osterkerze, die Zeichen dafür ist, dass Christus nicht im Tod geblieben ist, sondern durch seine Auferstehung auch uns den Weg zum Leben erschlossen hat, anzünden können, um sie dann auf das Grab Ihrer Lieben zu stellen.

Am Allerseelentag (Samstag, 2. November) feiern wir morgens um 9:00 Uhr in St.  Anna ein Requiem für die Verstorbenen unserer Pfarrei.

Pfarrbüro St. Anna

Friedenstraße 6
48485 Neuenkirchen 

Tel. 05973 / 94 73 - 0
E-Mail: stanna-neuenkirchen@bistum-muenster.de 

Die Kirche sei immer ein Ort der Barmherzigkeit und Hoffnung, wo wir spüren, dass wir angenommen und geliebt sind und Vergebung erhalten.
— Papst Franziskus